Das eine Pandemie, wie jetzt unter Corona, besondere Herausforderungen zu meistern sind, dürfte sich zwischenzeitlich flächendeckend herumgesprochen haben. Aber das Thema “Maskenpflicht” ist nach wie vor ein neuralgisches Thema.

Einerseits sind die rigorosen Verordnungen berechtigt, wenn es darum geht, die Allgemeinheit vor einer Kostenexplosion im Gesundheitswesen zu schützen und deshalb eine Maskenpflicht zu erlassen. Andererseits weiß man, dass die Halbwertszeit des Wissens bezüglich der Verbreitung des Virus sehr kurz ist.

Einerseits ist es berechtigt eine Maskenpflicht anzuordnen, wenn Restrisiken nicht beherrschbar sind und deshalb Protektionismus als Sicherheitsgefühl den Menschen abverlangt wird. Andererseits möchte man die Freiheitsrechte in  Deutschland nur dann einschränken, wenn es wirklich unabdingbar ist. Die Geschichte von Deutschland (West wie Ost - sofern diese Unterscheidung überhaupt noch praktiziert werden darf), hat diesbezüglich schon genügend grausame Erfahrungen machen müssen. Nein, die Freiheitsrechte sind ein wirklich hohes Gut unserer demokratisch, offen und plural verfassten Gesellschaft. Deshalb ist die momentane Situation in der Tat nicht einfach zu bewältigen.

Leider hilft es im laufenden Schulbetrieb niemanden, wenn Menschen in einem klimatisierten Büro fernab der schulischen Realität schriftliche Ergüsse von sich geben und vermeintlich Feldkompetenz vortäuschen.

Deshalb gibt es aktuell nicht wenige Diskurse zu dieser Thematik. Hier ein interessantes Interview mit einem Hygieniker!

 

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